Im Sportpark Klagenfurt wird diesen Sonntag, dem 28. Jänner 2024, um die Indoor-Staatsmeistertitel gerudert. Der Bewerb wird bereits zum 35. Mal ausgetragen. Bei der heutigen Pressekonferenz im Celtic Room im Sportpark Klagenfurt verwies Sportreferent Peter Kaiser auf die Bedeutung der Staatsmeisterschaften für das Sportland Kärnten. „Es freut mich, dass die Indoor-Staatsmeisterschaften zum dritten Mal in Kärnten ausgetragen werden. Der Olympiastützpunkt im Sportpark Klagenfurt bietet die optimalen Voraussetzungen für einen Bewerb, an dem rund 380 Sportlerinnen und Sportler aus 28 österreichischen Vereinen teilnehmen werden“, sagte Kaiser und erinnerte, dass die Staatsmeisterschaften auch ein wichtiger Leistungsfeststellungsbewerb für die Olympischen Sommerspiele 2024 in Paris sind.
Besonders hervorgehoben wurden von Kaiser auch die heuer erstmals ausgetragenen Bewerbe in den Klassen „Schnellste Schule Mixed – U15 und U17“ und „Inklusion-Mixed-Junior:innen“.
„Diese beiden Bewerbe spiegeln die gesellschaftliche Verantwortung des Sports wider: Jugendliche werden zum Sport animiert und die Inklusion in den Vordergrund gerückt“,
betonte Kaiser.
Für den Sportreferenten tragen nationale und internationale Sportgroßveranstaltungen dazu bei, den Sport einer breiten Öffentlichkeit näher zu bringen.
„Wie engagiert die Kärntner Sportfamilie mit ihren unzähligen ehrenamtlichen Funktionärinnen und Funktionären ist, verdeutlicht das kommende Wochenende mit dem Snowboard-Weltcup auf der Simonhöhe, den Eisstock Europameisterschaft in Weitenwettbewerb am Goggausee, den Staatsmeisterschaften im Indoor-Rudern und dem Mädchen und Frauen Futsal-Turnier in Ferlach – da kommt bei einem Sportreferenten Freude auf“,
schloss Kaiser.
Sportstadtrat Franz Petritz verwies auf die lange Tradition des Rudersports in Klagenfurt und ergänzte:
„Der Sportpark ist ein Vorzeigeprojekt der Stadt Klagenfurt und ist aufgrund seiner modernen Infrastruktur der perfekte Austragungsort für die Staatsmeisterschaften“.
Ruderin Katharina Lobnig, die mit ihrer Schwester Magdalena zu den Favoriten zählt, führte den Ruderergometer, auf dem um die Titel gerudert wird, vor.
„Es ist eine Ehre für uns hier im Olympiazentrum an den Start gehen zu dürfen“,
sagte Lobnig.
Von Seiten der Sponsoren war Werner Pietsch von der Kelag anwesend.
„Wir sind stolz, die Lobnig-Schwestern als Partnerinnen zu haben und sind zuversichtlich, dass beide zu den Olympischen Sommerspielen nach Pais fahren werden“,
zeigte sich Pietsch optimistisch.
Veranstalter Gernot Pacher präsentierte das Wettbewerbsprogramm. Insgesamt werden 17 Einzelrennen – in unterschiedlichen Altersklassen und über verschiedene Distanzen ausgerichtet. Staatsmeistertitel werden in der allgemeinen Klasse und im Para-Rennen vergeben. In den Nachwuchsklassen wird um die Österreichischen Meistertitel gerudert.
Quelle: LPD Kärnten