Koralmbahn: SPÖ fordert Nachverhandlungen

Aktuelle Meldung besagen, dass für Kärnten keine Gütertrasse vorgesehen ist. Die SPÖ hat in den letzten Jahren immer wieder gefordert, dass diese bei den Planungen für die Koralmbahn unbedingt berücksichtigt werden muss, da der Zentralraum Kärnten ein höchst sensibler Bereich ist. Die Zugstrecke geht mitten durch Klagenfurt und dementsprechend viele Bewohnerinnen und Bewohner sind unmittelbar von den Konsequenzen des steigenden Zug- und Güterverkehrs betroffen.

„Wir müssen die Bevölkerung schützen, daher sind die zuständige Ministerin Gewessler und die ÖBB gefordert hier entsprechende Maßnahmen zu setzen!“

stellt Vzbgm. Liesnig klar.
Neben Lärmschutzmaßnahmen ist die Planung und Umsetzung der Gütertrasse dringend zu forcieren. Es ist davon auszugehen, dass der Güterverkehr im erhöhten Ausmaß in den Nachtstunden erfolgen wird, weshalb auch „leisere Züge/Güterzüge“ eine Belastung für die Anwohnerinnen und Anwohner sein werden. Das Beispiel St. Pölten zeigt, dass es Möglichkeiten gibt steigenden Zugverkehr in Einklang mit den Bedürfnissen des Lebensraumes einer Stadt und ihrer Bevölkerung zu bringen.

„Großzügige Lösungen im Sinne aller sollte unser Ziel sein, und dies fordere ich daher auch für Kärnten und Klagenfurt,“

so Liesnig abschließend.