„In der heutigen Sitzung im Gesundheits- und Sozialausschuss konnten wir zwei wesentliche Weichenstellungen für Kärnten vornehmen“,
„Einerseits wurden die ‚Frühen Hilfen‘ um fünf weitere Jahre verlängert. Dieses Projekt unterstützt insbesondere sehr junge Familien mit Kindern oder Familien mit kleinen Kindern in problematischen und belastenden Situationen. Ganz nach dem Gedanken: Wenn man sie schon während der Schwangerschaft aufsucht und nach der Geburt bestmöglich unterstützt, kommen sie in ihrer neuen Lebenssituation als Eltern besser an. Das vermeidet Überforderung und ist somit gleichzeitig ein präventiver Beitrag zum Kinderschutz. Denn Vorsicht ist besser als Nachsicht, insbesondere, wenn es um kleine Kinder geht“,
„Andererseits haben wir eine Novellierung des Kärntner Heimgesetzes auf Schiene gebracht, die vor allem das Konzept der ‚Alternativen Lebensräume‘ ausweiten soll. Diese sind ein richtiges Vorzeigemodell, weil sie Menschen mit Beeinträchtigungen und Unterstützungsbedarf im Alltag ein weitgehend eigenständiges Leben ermöglichen. Sie leben wie in einem Familienverband zusammen und das in einem gesicherten Umfeld, das einen niederschwelligen Zugang zu Unterstützungsangeboten und Hilfsleistungen bietet. Wir wollen diese Räume noch mehr Menschen zugänglich machen, weswegen wir nun von maximal sechs Personen pro Einheit auf neun Personen ausweiten“,