Vizebürgermeister Liesnig bringt Resolution im Stadtsenat ein.
Nachdem der Möbelriese Kika/Leiner angekündigt hat, 1.900 Mitarbeiter/innen zu entlassen, fordert die SPÖ Klagenfurt die Bundesregierung und den neuen Eigentümer auf, für Klagenfurt eine Job- und Standortgarantie abzugeben, um für Sicherheit unter den Mitarbeiter/innen in Klagenfurt zu sorgen.
„Man möge sich nicht vorstellen, wie es ist, wenn man morgens aufwacht und nicht weiß, ob man abends noch seine Arbeit hat, um seine Familie zu versorgen“,
so Vizebürgermeister Philipp Liesnig. Kika/Leiner habe noch rund 150 Millionen Euro an Steuerschulden bei der Republik offen und genau deshalb fordert die SPÖ Klagenfurt den Kreditgeber (die Bundesregierung Anm.) und den Möbelkonzern auf, für den Klagenfurter Standort eine Job- und Standortgarantie abzugeben. Daher kündigt Vzbgm. Liesnig für die nächsten Sitzung des Stadtsenates eine Resolution an, um die Bundesregierung zum Handeln aufzufordern. Liesnig rechnet vor: Für rund 150 Millionen Euro muss ein/e durchschnittliche/er Mitarbeiter/in 60.000 Jahre arbeiten, um die Schuld zu begleichen!