Peter Kaiser und Arno Arthofer gratulieren Olympiasieger Matthias Mayer

Landeshauptmann Peter Kaiser und der nun dreifacher Olympiasieger Matthias „Mothl“ Mayer (Archivfoto: PD Kärnten/Oskar Höher)
Der Kärntner Matthias „Mothl“ Mayer schrieb heute Sportgeschichte: Mit dem Sieg im olympischen Super-G in Peking holte sich der 31-jährige Afritzer nach den Olympischen Spielen in Sotschi in der Abfahrt (2014) und im Super G in Pyeongchang (2018) zum dritten Mal Olympia-Gold.

Ein Kärnten-Botschafter

„Der Mothl ist so ein sympathischer und trotz all seiner Erfolge immer auf dem Boden gebliebener Kerl, ein echter Ausnahmeathlet und mit einer der sympathischsten Kärnten-Botschafter, die wir haben, dazu ein Vorbild für viele Kinder und Jugendliche. Mit seinem heutigen Triumph ist er nicht nur ,Mister Olympia‘, er ist damit in die Geschichtsbücher des internationalen und vor allem des österreichischen Skisports gefahren“,

gratuliert Landeshauptmann und Sportreferent Peter Kaiser. Tatsächlich ist Mayer nun der erfolgreichste alpine Athlet Österreichs, noch vor Allzeitgrößen wie Toni Sailer, Hermann Maier oder Marcel Hirscher.

Olympiazentrum Kärnten

Landessportdirektor Arno Arthofer schließt sich diesen Glückwünschen an:

„Unser Mothl hat gezeigt, dass man als Kärntner Sportler international alles erreichen kann. Wir verfügen in Kärnten über hervorragende Rahmenbedingungen und Infrastruktur-Einrichtungen wie das Olympiazentrum, die unsere Sportler, Vereine und Funktionäre mit dem verantwortungsbewussten Einsatz unseres Budgets bestmöglich unterstützen.“

Mögliche Olympia-Bewerbung

Mit diesem historischen Erfolg wäre Mayer gemeinsam mit Franz Klammer und Co. das perfekte Zugpferd für eine mögliche Olympia-Bewerbung 2034, die derzeit als Idee diskutiert wird.

„Kärnten wäre gemeinsam mit seinen Partnern Friaul und Slowenien für die Austragung von notwendigerweise reformierten Olympischen Winterspielen, die sich auf die eigentlichen Werte des Sports besinnen, unter bestimmten Voraussetzungen sicher ein hervorragender Gastgeber“,

sagt Kaiser. Er meint damit Punkte wie Menschen grenzüberschreitend zusammenzuführen, Sparsamkeit über Gigantomanie zu stellen sowie der Enkelverantwortung und der Nachhaltigkeit Rechnung zu tragen. Er möchte schon demnächst erste Grundsatzgespräche mit Partnern und Institutionen führen.