„Boden ist ein endliches Gut, mit diesem Bewusstsein sind wir gefordert unsere Böden aktiv zu schützen, zu re-naturalsieren und für die Nachwelt zu erhalten“,
Gesunde Böden als Grundlage für nachkommende Generationen
„Ziel ist es, unseren Kindern und Kindeskindern einen gesunden, funktionsfähigen und gestaltbaren Boden zu übergeben. Mir ist es wichtig, die unvermehrbare und deswegen so unendlich wertvolle Ressource Boden nachhaltig zu schützen. Insbesondere die Gemeinden als Planungsbehörden und Vorbilder für ihre Bürger*innen sind hier gefordert, bei ihren Entscheidungsprozessen einen respektvollen Umgang mit unserem Boden vorzuleben. Das neue Raumordnungsgesetz bildet dafür den idealen Rahmen“,
Lösungen für Menschen
„Wir brauchen Lösungen für die Menschen und gegen das Spekulieren“, sind sich Fellner und Smrecnik einig. „Um Grünflächen zu schützen werden uns auch der Frage stellen müssen, wo und wie wir den benötigten Lebensraum schaffen werden“, erklärt Smrecnik und ergänzt: „Maßvolle Innerverdichtung stets in Abstimmung mit dem vorherrschenden Ortsbild anstatt Außenentwicklung lautet hier die Devise.“
Aktiv für leistbares Wohnen als Grundrecht
„Das Horten von Wohnraum hat, wie man bei den aktuellen m2 Preisen sieht, katastrophale Auswirkungen in einer Stadt wie Klagenfurt“,
„Leerstehende Wohnung müssen wieder auf den Markt kommen, um Mietpreise einzufangen. Gewidmetes, unbebautes Bauland muss mittels Baulandmanagement und Baulandaktivierung mobilisiert werden und bei Neuausweisungen von Bauland sind 25 – 50 Prozent für dem gemeinnützigen Wohnbau vorzusehen.“