Frauenstadträtinnen aus Klagenfurt und Villach: Eine starke Achse im Zentralraum Kärnten

Stadtkommunikation / Glinik
Eine starke Achse für Frauen- und Gesellschaftspolitik im Sinne der Zentralraumkooperation wollen künftig Klagenfurts Stadträtin Mag. Corinna Smrecnik und die Villacher Vizebürgermeisterin Mag. Gerda Sandriesser bilden. Die beiden zuständigen Referentinnen haben bereits bei ihrem ersten Arbeitstreffen in Klagenfurt gemeinsame Schwerpunkte ihrer Zusammenarbeit festgelegt.

Gemeinsam ist man immer stärker als alleine, deswegen freue ich mich auf die erfolgreiche Zusammenarbeit mit meiner Villacher Kollegin,

so die Klagenfurter Stadträtin.
Besonders das Thema Prävention vor Gewalt an Frauen, ist den Referentinnen ein gemeinsames Herzensanliegen. Sie sind sich einig „dass die Anstrengungen in diese Richtung noch massiv verstärkt werden müssen“.
Smrecnik hat hierzu eine ganz klare Haltung:

Die Gesellschaft darf Übergriffe auf und Gewalt an Frauen in keinster Art und Weise tolerieren. Dass auch heute noch jede fünfte Frau in Österreich körperliche und/oder sexuelle Gewalt erleiden muss, ist für mich unfassbar. Da muss sich endlich etwas ändern – dafür werde ich mich mit aller Kraft einsetzen!.

Vizebürgermeisterin Sandriesser ergänzt:

Weil Frauenpolitik auch immer Gesellschaftspolitik ist, braucht es hier ein gesamtgesellschaftliches neues, viel bewussteres Handeln und Denken. Daran werden wir, neben der nachhaltigen Stärkung und Unterstützung aller Frauen, konsequent weiterarbeiten.

In Sachen Jugendarbeit berichtete Sandriesser über die Entwicklung des in Villach bereits installierten Jugendrates, der durchaus Vorbildwirkung für Klagenfurt haben könnte. Vereinbart wurde künftig ein regelmäßiger und enger Austausch zu wichtigen Themen und Entwicklungen im Bereich der Frauen- und Gesellschaftspolitik, um gemeinsam bestmögliche Lösungen zum Wohle aller Bürgerinnen und Bürger zu erarbeiten und umzusetzen.
Quelle: Stadtkommunikation Stadt Klagenfurt