Beschäftigte der Stadt sollen aufs Dienstfahrrad umsatteln können

Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadt Klagenfurt sollen hinkünftig vergünstigte Dienstfahrräder (auch E-Bikes) zur Verfügung gestellt werden, welche auch privat genutzt werden können. Dies kündigten Finanzreferent Philipp Liesnig, Sportreferent Franz Petritz und Verkehrsplanungsreferentin Corinna Smrecnik gemeinsam an. Zur Finanzierung ist ein Leasing-Modell angedacht, das letztlich über das Gehalt rückverrechnet werden könnte.

Das Angebot ist eine klare Win-win-Geschichte: unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bekommen ein günstiges Fahrrad mit Vollkasko-Versicherung, tun etwas für ihre Gesundheit, die Umwelt und sparen sich den Stau im Morgenverkehr. Das Magistrat trägt damit zu einer guten CO2-Bilanz bei und erzielt auch steuerliche Vorteile!

so Liesnig, der für die Bevölkerung auch „Radboxen“ in der Innenstadt errichten will, um Fahrräder wetterfest und sicher verstauen zu können.
Im Rahmen des Radmasterplans werden in der Landeshauptstadt seit 2018 unterschiedlichste Maßnahmen zur Steigerung des Radverkehrs umgesetzt. Unter anderem Lückenschlüsse im Radwegenetz und gute Anbindungen zu den umgebenden Gemeinden.

Je mehr Wege mit dem Rad anstatt dem Auto gemacht werden, desto eher kommt es zur Entlastung von überfüllten Straßen und knappen Parkraums. Das wirkt sich positiv auf das Stadtklima aus und sorgt für bessere Erreichbarkeit in unserer Innenstadt!

so Finanzreferent Liesnig, Sportreferent Petritz und Verkehrsplanungsreferentin Smrecnik unisono.