Beeindruckende Kärntner Frauen im Rampenlicht

V.l.: Mag.a Astrid Malle (Büro für Frauen, Chancengleichheit und Generationen), Dr.in Ute Liepold und Frauenreferentin Stadträtin Dipl. Ing. Constance Mochar. Foto: Büro Mochar
Das Projekt, initiiert von Dr.in Ute Liepold, der Intendantin des Theaters Wolkenflug und der treibenden Kraft hinter dem Projekt „Visible“, setzt einen Meilenstein, um die Geschichten von Frauen in den Fokus zu rücken.
Frauen, die einen wesentlichen Teil der Kärntner Geschichte repräsentieren, treten dabei aus dem Schatten des Vergessens und werden zu Zeitzeuginnen ihrer eigenen Lebenserfahrungen. Die wegweisende Kooperation für dieses feministische Projekt wurde durch die Zusammenarbeit mit Frauenreferentin Stadträtin Dipl. Ing. Constance Mochar und dem Büro für Frauen, Chancengleichheit und Generationen unter der Leitung von Mag.a Astrid Malle geschaffen.
Die fünf Pionierinnen, die im Mittelpunkt dieses Projekts stehen, repräsentieren verschiedene Branchen und erzählen mit beeindruckender Offenheit von ihren einzigartigen Lebenswegen. Erika Habenicht, Bernadette Waschnig-Gössinger zusammen mit ihrer Schwester Antonia Gössinger, Stefanie Quantschnig und Gertrud Weiss-Richter gewährten einen faszinierenden Einblick in ihre persönlichen Geschichten.
Stadträtin Dipl. Ing. Constance Mochar betonte

„die Wichtigkeit der Sichtbarmachung von Frauen und äußerte ihre Hoffnung auf eine Zukunft, in der Frauen und ihren Leistungen sowie ihrer Geschichte die gleiche Aufmerksamkeit geschenkt wird wie Männern.“

„Es ist an der Zeit, die beeindruckenden Geschichten dieser Frauen ans Licht zu bringen und ihre bedeutenden Beiträge zu würdigen. Möge ‚Mutterland‘ dazu beitragen, eine Zukunft zu gestalten, in der die Geschichten von Frauen genauso respektiert und gefeiert werden wie die von Männern“,

so Frauenreferentin Stadträtin Dipl. Ing. Constance Mochar.
Das Theater Wolkenflug lädt herzlich dazu ein, sich von den inspirierenden Lebensgeschichten dieser Frauen berühren zu lassen. Die Veranstaltung ist nicht nur eine Hommage an die Vergangenheit, sondern auch ein Aufruf, die Geschichten von Frauen in der Gesellschaft sichtbarer zu machen und ihre Bedeutung anzuerkennen. Die Gespräche wurden auf Tonband aufgezeichnet und transkribiert. Ab Dezember werden die Geschichten in Kombination mit Porträtfotos der Interview-Partnerinnen auf visible.or.at veröffentlicht.