100 Tage Vizebürgermeister Philipp Liesnig

SPÖ Klagenurt
Wenige Stunden nachdem Liesnig am 19. Oktober als Vizebürgermeister der Landeshauptstadt Klagenfurt angelobt wurde, startete er mit einem seiner bisher wichtigsten Erfolge: in einem Krisengespräch wurde auf die akute Finanzlage für den öffentlichen Verkehr hingewiesen. Wochenlang wurde intensiv mit dem Land Kärnten verhandelt, kürzlich konnte grünes Licht gegeben werden: Vizebürgermeister Philipp Liesnig zündete gemeinsam mit dem Land den Turbo für neue Verbindungen und höhere Busfrequenzen. 
 

Finanzlage auf Kurs gebracht

Auch das Budget der Stadt stellte sich gleich zu Beginn der Amtszeit von Philipp Liesnig als dramatisch dar und erforderte sofortigen Handlungsbedarf. In tagelangen Budgetverhandlungen konnte innerhalb von kurzer Zeit das Loch in der Kasse wurde von anfangs 30 Millionen auf 19 Millionen Euro gesenkt werden. An nachhaltigen Verbesserungen wird seither intensiv gearbeitet, beispielsweise beauftragte Liesnig eine Arbeitsgruppe mit der Gründung einer Klagenfurt Holding, die die Kräfte der städtischen Beteiligungen bündeln soll.

Nein zur Steuergeldverschwendung

Sinnlose Geldverschwendung in Höhe von bis zu acht Millionen Euro konnte Vizebürgermeister Philipp Liesnig mit seinem Nein zum Übergangsbad, das nach drei Jahren abgerissen worden wäre, verhindern. Mit dem nun geplanten Hallenbad, das in modularer Bauweise gebaut wird, gibt es ein zeitnahes, nachhaltiges Ergebnis.

Ja zu sinnvollen Projekten

Mit der Entscheidung, das Hallenbad auf dem Standort beim Südring zu bauen, wurden die ursprünglich dafür vorgesehen Gründe gegenüber des Minimundus für ein wichtiges Projekt mit Mehrwert frei. Auf dem 7,5 Hektar großen Grundstück wird ein Technologiecampus entstehen, Gespräche mit interessierten Unternehmen laufen bereits.

„Im Laufschritt auf die nächsten 100 Tage und mehr“

Von seinen Büromitarbeiterinnen bekam Liesnig rote Laufschuhe geschenkt, damit „Vollgas-Philipp“ sein hohes Tempo beibehält. Und weder Puste noch Ideen gehen ihm aus, wie seine Vorausschau zeigt. Konkret plant er Maßnahmen zu leistbarem Wohnen in der Klagenfurter Innenstadt, will die Digitalisierung vorantreiben und insbesondere im Magistrat Strukturreformen setzen und die Altstadt beleben. Im Rahmen einer Bildungsoffensive werden den Klagenfurter Bildungseinrichtungen Mittel zur Verfügung gestellt, um digitale Infrastruktur aufzurüsten. 

Abschließend gab Philipp einen Einblick in sein Privatleben.

„Wenn man meine Kinder fragt, was das wichtigste Thema in meinem bisherigen Job ist, sind das für sie Mimi und Moritz. Die beiden kleinen Katzen habe ich zu Weihnachten im TiKo mitgenommen, als wir als SPÖ Gemeinderatsclub eine Spende überreicht haben.“,

lacht Liesnig.